GAP relaunched
GREAT APE PROJECT relaunched
Grundrechte für Menschenaffen, jetzt!
Anfang Juni 2011 verlieh die in Oberwesel am Rhein ansässige Giordano Bruno-Stiftung, ein Zusammenschluß deutschsprachiger Wissenschaftler, Philosophen und Künstler im Leitbild von Humanismus und Aufklärung, in der Deutschen Nationalbibliothek zu Frankfurt am Main der italienischen Philosophin Paola Cavalieri und dem australischen Bioethiker Peter Singer ihren mit 10.000 Euro dotierten diesjährigen Ethikpreis.
von Colin Goldner
Cavalieri und Singer erhielten den Preis in Anerkennung ihres langjährigen Engagements für Tierrechte und insbesondere für ihre Initiierung des Great Ape Project, das die Forderung beinhaltet, den Großen Menschenaffen - Schimpansen, Gorillas, Orang Utans und Bonobos - aufgrund ihrer großen genetischen Ähnlichkeit mit dem Menschen und ihren ähnlich komplexen kognitiven, affektiven und sozialen Fähigkeiten bestimmte Grundrechte zuzuerkennen, die bislang dem Menschen vorbehalten sind: Das Grundrecht auf Leben, auf individuelle Freiheit und Selbstbestimmung sowie auf körperliche und psychische Unversehrtheit, wodurch praktisch alle Bereiche erfasst sind, in denen Menschenaffen von Menschen beeinträchtigt werden: Jagd, Wildfang, Zirkus, Zoo und Tierversuche. Es solle den Großen Menschenaffen der gleiche moralische und gesetzlich zu schützende - das heißt: auch einklagbare - Status zukommen, der allen Menschen zukommt. In ihrer 1993 erschienenen Grundlagenschrift "Equality beyond Humanity" (deutsch: „Menschenrechte für die Großen Menschenaffen“) wiesen sie, zusammen mit einer Reihe hochrenommierter Wissenschaftler einschließlich Jane Goodall und Richard Dawkins, überzeugend nach, dass die tradierte Ungleichbehandlung von Menschen und Menschenaffen im Lichte wissenschaftlicher Erkenntnis nicht länger haltbar und damit moralisch zu verwerfen ist.
Relaunch des GAP
Das Great Ape Project, vor achtzehn Jahren hochambitioniert und engagiert auf den Weg gebracht, zeitigte 1999 einen ersten greifbaren Erfolg: Neuseeland verbot per Gesetz sämtliche Experimente an Menschenaffen. Ein paar Jahre später, 2007, gab es einen weiteren kleinen Erfolg: die Inselgruppe der Balearen als autonome Region Spaniens beschloß, bestimmte Grundrechte für Menschenaffen einzuführen. Eine Forderung des spanischen Parlaments, entsprechende Schritte auf nationaler wie internationaler Ebene einzuleiten, verstaubt allerdings, mithin auf Druck der katholischen Kirche Spaniens, in einer Schublade der Regierung Zapatero. Der spanische Abgeordnete Francisco Garrido (Los Verdes) sagte hierzu: „Für unsere Forderungen werden wir kritisiert wie einst die Suffragetten, als sie das Wahlrecht für Frauen wollten, oder die Gegner der Sklaverei, die das Ende der Leibeigenschaft forderten. Das ist eine Konstante in der Geschichte“.
Auch anderweitig kam das Projekt praktisch zum Erliegen, nicht zuletzt aufgrund mangelnder Organisations- und Kooperationsfähigkeit der Tierrechtsbewegung. Erst mit der Verleihung des Ethikpreises der Giordano Bruno-Stiftung an Cavalieri und Singer kam wieder Leben in die Sache. Auf Initiative der Stiftung und mit ausdrücklicher Unterstützung von Cavalieri und Singer soll das Great Ape Project von da aus weitergeführt werden, wo es vor ein paar Jahren zum Stillstand kam. Einem Neustart dürften heute weitaus größere Chancen beschieden sein, als Anfang der 1990er: alleine schon deshalb, weil tierrechtliches Bewusstsein weltweit sehr viel weiter fortgeschritten ist, als noch vor zwanzig Jahren; und zum anderen, weil über das Internet ganz neue Möglichkeiten der Vernetzung und damit der Ausübung politischen Drucks bestehen.
Das Great Ape Project könnte insofern als Klammer dienen, die gegenwärtig in eine Unzahl kleiner und zudem heillos untereinander zerstrittener Organisationen, Gruppen und Grüppchen der Tierrechts- und Tierbefreiungsszene auf den gemeinsamen Nenner des Antispeziesismus zu vereinen: der Forderung nach Zuerkennung einklagbarer Grundrechte an nicht-menschliche Lebewesen; pragmatischerweise in einem ersten Schritt an die Großen Menschenaffen, bei denen es sehr viel offensichtlicher ist als bei anderen nichtmenschlichen Tieren, dass sie über personales Bewusstsein verfügen, was ihre Aufnahme in die Gemeinschaft der Gleichen, der bislang nur Angehörige der Spezies Homo sapiens zugehören, zur ethisch verpflichtenden Notwendigkeit macht, will man die Idee von Recht und Gerechtigkeit aufrecht erhalten.
Für und Wider
Grundrechte für Menschenaffen lassen sich, wie das Beispiel Neuseeland gezeigt hat, tatsächlich erkämpfen. Der Sorge mancher „Tierrechtler“, durch den allfälligen Einbezug der Großen Menschenaffen in die Rechtsgemeinschaft der Menschen würde sich nur die Grenzlinie verschieben und nun Menschen und Menschenaffen auf der einen von allen anderen Tieren auf der anderen Seite trennen, woraus letztere - ob nun andere Säugetiere, ob Vögel, Reptilien, Amphibien, Fische oder Wirbellose - keinerlei Nutzen bezögen, ist in aller Pragmatik zu entgegnen: irgendwo muß man anfangen. Zudem - und das ist das Entscheidende - stellen Menschenaffen den Dreh- und Angelpunkt des Verhältnisses Mensch-Natur dar, sie definieren wie nichts und niemand sonst die sakrosankte Grenzlinie zwischen Mensch und Tier: sind sie festgeschrieben „auf der anderen Seite“, sind das alle anderen Tiere mit ihnen. Würde die Grenze zu den Affen hin durchlässig, könnte das ein „Türöffner“ sein, der letztlich allen Tieren, den menschlichen wie den nichtmenschlichen, zugute käme. Im besten Fall könnte es - in Analogie zur Abschaffung der Sklaverei - zu einem Paradigmenwechsel führen, zu einem radikalen Wandel des gesellschaftlichen Konsenses über das Verhältnis Mensch-Tier.
Hätten die Kritiker in den eigenen Reihen, die das Great Ape Project seit je ablehnen oder gar sabotieren unter dem Vorwand, es verfolge letztlich einen anthropozentrischen und damit speziesistischen Ansatz, indem es ausschließlich den Großen Menschenaffen und dies ausschließlich ihrer Menschenähnlichkeit wegen bestimmte Grundrechte zu verschaffen suche, die allen anderen Tieren vorenthalten bleiben sollten, Singers und vor allem Cavalieris Arbeiten tatsächlich und bis zur letzten Seite gelesen, anstatt nur Zitatfragmente aus zweiter oder dritter Hand zu referieren, wüssten sie, dass das Great Ape Project von Anbeginn als ebendas konzipiert wurde, was sie ihm so kategorisch absprechen: als ein erster Schritt – aus pragmatischen oder auch taktischen Gründen festgemacht an den Großen Menschenaffen - hin zur Befreiung aller Tiere. Im abschließenden Kapitel ihres gemeinsam herausgegebenen Buches zum Great Ape Project schreiben Cavalieri und Singer: „Eine starre Barriere sorgt dafür, nichtmenschliche Wesen aus dem moralischen Schutzbereich unserer Gemeinschaft herauszuhalten. Um es mit den einflussreichen Worten Thomas von Aquins zu sagen, ist es kraft dieser Barriere ’nicht falsch, wenn der Mensch sie tötet oder auf andere Weise benutzt’. Hat diese Barriere irgendwo eine schwache Stelle, auf die wir unsere Anstrengungen konzentrieren können? Gibt es eine Grauzone, in der die Gewissheiten des menschlichen Chauvinismus zu verblassen beginnen und eine unbehagliche Ambivalenz den Rückgriff auf eine kollektive Tierbefreiung politisch durchführbar macht? (...) In der Tat (gibt es) diese Grauzone. Sie umfasst den Bereich, wo die Zweige des evolutionären Stammbaumes den unseren am nächsten sind“.
Manch einer fehlinterpretiert das Great Ape Project auch vorsätzlich: der Tierhasser und „Antideutsche“ Peter Bierl etwa, Vorzeigeautor der Wochenzeitung „Jungleworld“, nahm die Preisverleihung an Peter Singer zum Anlass, mittels böswillig verzerrter Wiedergabe dessen ethischer Grundpositionen nicht nur das darin begründete Great Ape Project zu diffamieren, sondern die gesamte Tierrechtsbewegung mit dazu, die Singer wesentliche Impulse zu verdanken hat. Mit Bierl und Konsorten erübrigt sich jede weitere Auseinandersetzung, sie fallen unter das oben angeführte Verdikt Francisco Garridos.
Was zu tun ist
Eine der ersten und bereits laufenden Maßnahmen des wiederbelebten Great Ape Project ist eine Bestandsaufnahme der aktuellen Lebensbedingungen von Großen Menschenaffen in Deutschland. In 40 der mehr als 800 bundesdeutschen Zoos und Tierparks werden gegenwärtig etwa 350 Große Menschenaffen hinter Elektrozäunen, Eisengittern und Panzerglasscheiben zur Schau gestellt. Während sich einige der wissenschaftlich geführten Zoos - München, Frankfurt oder Leipzig – um Haltungsbedingungen bemühen, die wenigstens dem bundesministeriellen Säugetiergutachten von 1996 entsprechen, das Mindestanforderungen an die Haltung von Wildtieren in Zoos formuliert, erfüllt die Haltung in anderen Zoos, in Stralsund etwa oder im niederbayerischen Straubing, noch nicht einmal diese grundlegenden Standards.
Selbst die Minimalanforderungen des Tierschutzgesetzes werden mancherorts, wie etwa in der Schimpansenhaltung des Wuppertaler Zoos, unterschritten. Es soll eine Dringlichkeitsliste erstellt werden, welche Affen beziehungsweise welche Zoos konkrete Sofortmaßnahmen erfordern. Gedacht ist an rechtliche Schritte gegen einzelne Zoobetreiber wegen fortgesetzter Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, gegen die bundesministeriellen Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren in Zoos oder gegen die EU-Richtlinie für die Haltung und Zurschaustellung von Wildtieren; auch an Dienstaufsichtsbeschwerden beziehungsweise Strafanzeigen gegen zuständige Amtstierärzte, die tierschutz- oder sonstig richtlinienwidrige Haltungsbedingungen decken. Gedacht ist auch an die Erzeugung öffentlichen Drucks gegen einzelne Zoos, deren Haltung Großer Menschenaffen zwar den formalen Vorgaben entspricht (Gehegegröße, Belüftung, Beheizung etc.), die gleichwohl auch von normalen Besuchern nicht gutgeheissen wird (z.B. nackte Betonböden in Innen- und Außengehegen). Hierzu ist das Great Ape Project auf die Zusammenarbeit mit lokalen Tierrechtsgruppen angewiesen, die gezielt vor Ort tätig werden können (siehe unten). Dass auf dieser Ebene durchaus etwas bewirkt werden kann, zeigt der Fall des Schimpansen Sebastian, der im Tiergarten Straubing über Jahre hinweg und völlig isoliert in einem vorsintflutlichen Betonkasten gehalten worden war: durch die zielstrebige Öffentlichkeitsarbeit einer örtlichen Tierrechtsgruppe, gepaart mit entsprechend aufgebautem politischem Druck, sah der Tiergarten sich letztlich genötigt, Sebastian abzugeben. Er lebt heute unter sehr viel besseren Bedingungen im Zoo Halle, nach wie vor zwar in Gefangenschaft, für ihn aber hat sich ein völlig neues Leben eröffnet (vgl. Tierbefreiung #63-65,68).
Politischer Druck
Das Great Ape Project hat eine eigene website eingerichte (www.greatapeproject.de), die über den Fortgang des Projekts informieren und über die ein Netzwerk an Mitstreiterinnen und Mitstreitern geknüpft werden soll; zahlreiche Tierrechtsverbände und grassroot-Gruppen haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Darüberhinaus sind verschiedenste Aktionen und Publikationen geplant, über die ein möglichst breites öffentliches Interesse an den Zielen des Great Ape Project hergestellt werden soll. Selbstredend wird enge Zusammenarbeit mit Personen und Organisationen angestrebt, die mit verwandten Zielen oder Projekten befasst sind, insbesondere mit der holländischen Stichting AAP, die in Almere und unweit von Alicante an der spanischen Costa Blanca Auffangstationen für in Not geratene Affen unterhält; selbstverständlich auch mit dem Environment Programme der United Nations.
Das übergeordnete Ziel des Great Ape Project, auf letztlich globaler Ebene einklagbare Grundrechte für die Großen Menschenaffen zu erkämpfen - ihre vielleicht letzte Überlebenschance in Freiheit, ganz abgesehen davon, dass die Zuerkennung von Grundrechten für jedes einzelne der gefangengehaltenen Individuen ein entscheidendes Stück Freiheit bedeuten würde -, wird durch lokal begrenzte Aktionen vor und in einzelnen Zoos mit dem Ziel, aktuelle Problemfälle anzugehen, nicht aus den Augen verloren, ganz im Gegenteil. Der Kampf muß gleichwohl auf sämtlichen Ebenen geführt werden: ein notleidender Schimpanse kann nicht warten, bis Grundrechte für ihn erkämpft wurden.
Nachdem die Hoffnung, dass von Spanien aus den Großen Affen der große Sprung gelingen könnte, sich als trügerisch erwiesen hat, könnte in der Tat Deutschland dieses Sprungbrett werden. Dass von den gegenwärtigen Regierungsparteien aus Union und FDP für Tiere nichts zu erwarten ist, steht außer Frage, aber wie es aussieht, werden in der Bundesregierung ab 2013 Die Grünen eine bedeutendere Rolle spielen, die schon auf ihrer Bundesdelegiertenkonferenz von Mai 1989 analog zur Deklaration der Menschenrechte von 1789 „Grundrechte der Tiere“ proklamierten. Bis dahin soll der Tierschutzbeauftragte der neuen grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg in die Pflicht genommen werden: Im sogenannten „Schwabenpark Welzheim“, einem früheren Safari- und jetzigen Freizeitpark nahe Stuttgart mit Achterbahn, Wasserrutsche und sonstigen Fahr- und Amusementbetrieben, werden bis heute Schimpansen in entwürdigendster Manier zur Schau gestellt: in täglich zwei Darbietungen müssen sie, in Indianerkostüm oder verkleidet mit Nachthemd und Tirolerhut, andressierten Firlefanz vorführen. Da der grün-rote Koalitionsvertrag ausdrücklich eine „konsequente Umsetzung des Staatsziels Tierschutz“ vorsieht, kommt die baden-württembergische Staatsregierung nicht umhin, entsprechend zu handeln und ein sofortiges Ende der Affenshows zu verfügen. Auf Bundesebene hat auch Die Linke Unterstützung des Great Ape Project signalisiert. Ganz oben auf der ToDo-Liste steht natürlich auch der Privatzoo Samel in Hönow bei Berlin, der, betrieben von einer ehemaligen Zirkusdompteuse, Schimpansen in T-Shirts oder Spitzenkleidchen steckt und an „Kitas, Schulen, Behinderten- und Seniorenheime, zu Weihnachtsfeiern, Fasching - gerne auch zu Ihrer Privatparty“ vermietet. Auch in TV-Shows treten immer wieder Samel-Schimpansen als „Spaßmacher“ auf. Zugleich sammelt der Zoo über einen angeschlossenen Verein Spenden zum „Schutz von Schimpansen in ihrer natürlichen Umwelt sowie in menschlicher Haltung“.
Giordano Bruno-Stiftung
Mit Hilfe der Giordano Bruno-Stiftung, die Tierrechten als integralem Bestandteil des von ihr vertretenen evolutionären Humanismus höchsten Stellenwert zumisst, kommt dem relaunch des Great Ape Project durchaus Aussicht auf Erfolg zu. Die Stiftung verfügt aufgrund ihrer breitgefächerten personellen Aufstellung über große Wirkmacht in viele gesellschaftliche Bereiche hinein, die sich bislang noch nie mit Tierrechtsfragen befasst haben. Viele der Beiräte und Fördermitglieder haben ihre Bereitschaft zu aktiver Unterstützung bekundet; mit Stiftungsbeirat Volker Sommer, einem der weltweit führenden Primatologen, steht dem Projekt zudem ein ausgewiesener Fachmann zur Seite.
Vor vier Jahren schon wurde in „Tierbefreiung“ eine kontroverse Diskussion zum Great Ape Project geführt. Abschließend sei aus dem Beitrag Sina Waldens zu dieser Diskussion zitiert: „Jedenfalls sollte das Projekt, das mit so viel Elan begonnen hatte, von den Initiatoren oder anderen wiederbelebt werden, und diejenigen, die im Namen der Ratten und Mäuse, der Kühe und Schweine und Hühner die Privilegierung der Menschenaffen ablehnen, sollten diesen Versuch mindestens nicht blockieren. Die Kühe und Mäuse haben nichts davon. (...) Und niemand kann voraussehen, ob das Aufbrechen der moralisch-juristischen Artengrenze an dieser Stelle in der Folge nicht auch zu einer Bresche für andere Tiere wird. Es ist sogar wahrscheinlich, dass ein geglückter Durchbruch dazu motiviert, es an anderer Stelle wieder zu versuchen."
Derzeit werden in 38 von 865 bundesdeutschen Zoos und Tierparks etwa 400 Große Menschenaffen - Gorillas (G), Orang Utans (O), Schimpansen (S) und Bonobos (B) - unter teils indiskutablen Bedingungen gehalten und zur Schau gestellt:
Augsburg S / Bad Pyrmont S / Berlin S,G,O,B / Bremerhaven S / Delbrück-Schöning S / Dresden G,O / Duisburg G,O / Frankfurt am Main S,G,O,B / Gelsenkirchen S / Gettorf S / Gmeinweiler S / Grömitz S / Halle S / Hamburg O / Hannover S,G / Heidelberg S,G,O / Hodenhagen S / Hönow S / Karlsruhe S / Köln G,O,B / Krefeld S,O / Landau S / Leipzig S,G,O,B / Magdeburg S / München S,G,O / Münster S,G,O / Neuwied S / Nordhorn S / Nürnberg G / Köln S,O / Krefeld O / Osnabrück S,O / Rostock G,O / Saarbrücken S / Schwaigern S / Stralsund S / Straubing S / Stuttgart S,G,O,B / Wuppertal S,G,O,B
Wünschenswert wäre, wenn lokale Tierrechts-/Tierbefreiungsgruppen, möglichst in Kooperation mit dem Great Ape Project,die Großen Menschenaffen im Zoo ihrer Region auf ihre Agenda nähmen. Kontakt über www.greatapeproject.de
Die in Tierrechte 4/2007 geführte Diskussion „Das Great Ape Project: Für- und Widerworte zur Idee der ‚Menschenrechte für Menschenaffen’“ ist online abrufbar:
Walden, Sina.: Privilegien für Menschenaffen? in: www.tierbefreier.de/tierbefreiung/56/gap_walden.html
Brunn, Franziska: Wer wie wir ist, bekommt Rechte?! Eine kritische Betrachtung des Great Ape Projects. in: www.tierbefreier.de/tierbefreiung/56/gap_brunn.html
aus: TIERBEFREIUNG #72, Okt. 2011, S.60ff.